Brasilianische Serie B: Runde 12 mit Überraschungen

Wenn Zahlen Geschichten erzählen
Die 12. Runde der brasilianischen zweiten Liga bewies wieder, warum Statistiker Magenmittel brauchen. Das Highlight: Cuiabás 2-5-Niederlage gegen Paysandú war kein normales Ergebnis – es war eine Daten-Anomalie. Mein Python-Modell spuckte Fehlercodes aus. Ein Team, das durchschnittlich 1,2 Expected Goals (xG) pro Spiel zulässt, kassiert plötzlich fünf? Entweder spielte Paysandú wie Brasilien 1970 – oder jemand vergaß die Verteidigung.
Die Unentschieden-Spezialisten Drei aufeinanderfolgende 1-1-Ergebnisse (Volta Redonda-Avai, Remo-Paysandú, Amazonas-Paysandú) ließen mich an meinem Bildschirm zweifeln. Die xG-Verläufe zeigen faszinierende Momentum-Wechsel zwischen Minute 60-75. Zufall? Oder Beweis, dass Serie-B-Mittelfeldspieler nach der Halbzeit zu Marathonläufern werden.
Defensive Katastrophen Avaís Abwehr kassierte brutale 4,0 xG gegen Minas Gerais. Ich würde GPS-Tracker vorschlagen… damit Fans sie überhaupt finden. Goiás’ Last-Minute-Sieg gegen Nova Olímpia (89.) kam von einem Standard – ihr 7. Saisontor so. Manche Teams haben Spielpläne – diese haben eine GPS-Route zum Nahpfosten.
Was Algorithmen verraten
Meine Modelle zeigen:
- Späte Zusammenbrüche: 63% aller Tore fallen nach Minute 70 (Fitness-Probleme?)
- Standardspezialisten: Die Top-3-Teams schießen 41% ihrer Tore nach Standards
Nächstes Highlight? Botafogo-SP vs CRB – Präzisionspasser (82%) gegen Pressing-Experten. Mein Tipp? Dafür braucht man stärkeren Whisky als im Büro.
StatManWindy

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